Fünf Schülerinnen und Schüler aus der LEGO–Robotic – AG (Dorothea Appelt, 5 Ra / Kyra Busse, 5 Ga / Elias Matthey, 5 Ga / Emma Kudla, 6 Ggc / Levi Fahrner, 6 Gc) haben am Donnerstag (13. Juni 2024) am Robotic-Wettbewerb der Hopp-Foundation teilgenommen. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schüler für das Programmieren zu begeistern und organisiert darum jedes Jahr einen Wettbewerb, bei dem Teams aus verschiedenen Schulen gegeneinander antreten und kleine Aufgaben mit dem Roboter lösen müssen. Im tollen Ambiente der SAP-Arena in Mannheim, in der sonst der Eishockey Club Adler Mannheim spielt, war viel Platz zum Programmieren und Ausprobieren. Dieses Jahr waren 27 Team aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen am Start.

Die Teilnehmenden erfahren die Aufgaben erst am Tag des Wettbewerbs und müssen sie auch ohne die Hilfe einer Lehrperson lösen. 

Am Vormittag treten in der Vorrunde jeweils vier Teams gegeneinander an, das beste Team qualifiziert sich für die Finalrunde. Die anderen Teams dürfen in der Sonderrunde um weitere Preise kämpfen.

Die Aufgaben sind vielfältig: Beispielsweise müssen die Roboter eine Aufwärmrunde mit einem bestimmten Durchmesser in einer bestimmten Zeit durchfahren, sie müssen einen Puck auf ein Zeil schieben oder man soll einen Ball möglichst gerade auf ein Ziel schießen.

Die Vorrunde haben wir gegen starke Konkurrenten zwar nicht gewonnen, trotzdem war es spannend zu sehen, wie die Aufgaben unter Zeitdruck gelöst wurden.

Nach einem stärkenden Mittagessen ging das Team dann in die zweite Runde.

Hier musste der Roboter als Torwart programmiert werden, der auf der Torlinie hin- und herfährt und dann Arme zum Ballaufhalten heben kann.

Die Vorführungen der Sonderrunde und der Finalrunde waren dann der Höhepunkt des Tages, zu dem dann auch Eltern und Freunde als Zuschauer zugelassen wurden. Die vielen Gäste konnten auf den großen Videowürfeln in der Mitte der Arena die Roboter in Aktion sehen.

Auch wenn nicht immer alle Aufgaben perfekt gemeistert wurden, war es doch eine beeindruckende Veranstaltung, bei der die Schülerinnen und Schüler viel gelernt haben und an die sie länger denken werden.